80% von dem was wir wissen geht durch die Augen in den Kopf!!!
Sehr häufig liegen bei Lese-/Rechtschreibschwäche oder bei
Lernproblemen unerkannte Sehprobleme zugrunde. Da diese Störungen der
Sehfunktionen mit den klassischen Messmethoden meistens nicht entdeckt werden, bekommen
die betroffenen Kindern sogar oft „Adleraugen“ bescheinigt.
Dies kann fatale
Folgen haben: Weil die Kinder den Anforderungen in der Schule nicht
gewachsen sind, als „Schulversager“ stigmatisiert werden,
Verhaltensauffälligkeiten entwickeln und
Intellektuell weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben.
Durch ein gezieltes optometrisches Visualtraining kann hier sehr
erfolgreich geholfen werden. Die
Schulleistungen verbessern sich deutlich, die Kinder werden dadurch selbstbewusst und zufrieden.
Eine Schule
entsprechend ihrer intellektuellen Möglichkeiten kann besucht werden.
Optometrisches Visualtraining bei fortschreitender Kurzsichtigkeit
Eine sehr erfolgreiche Anpassung an anhaltende Nahtätigkeit
ist die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit. Der Organismus entwickelt gute Sehfunktionen für die Naharbeit
- allerdings auf Kosten der „Fernsicht“. Die Folge sind ständig
„dicker“ werdende Brillengläser, um die Sehleistung in die Ferne
wiederherzustelllen.
Auch in diesen Fällen
kann durch eine entsprechende optische Versorgung und Visualtraining die
fortschreitende Kurzsichtigkeit gestoppt, reduziert oder sogar ganz verhindert
werden.
AD(H)S - Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Laut einer Studie des Children’s Eye Center an der
Universität San Diego wird bei Kindern mit Konvergenzschwäche dreimal häufiger
AD(H)S diagnostiziert als bei Kindern ohne Konvergenzschwäche.
„Noch nicht ganz klar ist, ob eine Konvergenzschwäche AD(H)S
verschlimmert, oder ob Konvergenzschwächen fälschlicherweise als AD(H)S
diagnostiziert wurden.
Kinder mit AD(H)S sollten jedoch auf eine eventuelle Konvergenzschwäche
untersucht und entsprechend behandelt werden“ sagt Dr. Granet vom Children’s
Eye Center.
Ein spezielles optometrisches Visualtraining wirkt sich sehr
positiv auf das Verhalten der betroffenen Kinder aus. Auf die Gabe von
Medikamenten kann meistens verzichtet werden.